MBCC Augsburg

Unsere H0-Anlage

Die H0-Anlage war der Startpunkt des MBCC. Seit Gründung im Jahr 1982 wurde immer wieder daran gearbeitet. Die Anlage war stationär in einem eigenen Raum im Keller des Pfarrhauses untergebracht. Leider wurde die H0-Anlage im Dezember 2017 abgebaut, weil wir den Pfarrhauskeller kurzfristig räumen mussten und zu dieser Zeit sehr unklar war, ob wir jemals wieder zurückkehren würden. Deshalb zeugen nur noch Fotos von dieser Anlage.

Thema

Die Anlage zeigte einen kleinstädtischen Durchgangsbahnhof. Davor erstreckten sich ein kleines Betriebswerk und Abstellgleise für Güterwagen. Vom Bahnhof in beide Richtungen gingen zweigleisige Strecken ab, die - teils durch Tunnel - über den hinteren Teil der Anlage führten. An den Enden wurden die Strecken über Schleifen zurückgeführt. Dadurch entstand ein sogenannter Hundeknochen. Ein Zug verließ den Bahnhof also auf einer Seite und kam auf dieser Seite auch wieder zum Bahnhof zurück.

Auf der linken Seite erhob sich ein Gebirge mit einem kleinen Dorf, das einen kleinen Haltepunkt (Bf Benediktbeuern) aufwies. Auf der rechten Seite war sich Höhenzug, der durch eine eingleisige Nebenstrecke über Brücken und Tunnel erschlossen wurde. Die Nebenstrecke verließ den Hauptbahnhof auf der rechten Seite und endete am rechten hintern Eck der Anlage in einem Kopfbahnhof.

Gleis

Für die Anlage wurde Märklin K-Gleis verwendet. Nur im Bereich des Betriebswerks und der Abstellgleise kamen C-Gleise zum Einsatz.

Technik

Zu Beginn wurde die Anlage über ein großes Stellpult mit Relaistechnik gesteuert. Die zweigleisigen Strecken hatten eine Selbstblocksteuerung. Die Loks waren auf Gleichstrom umgerüstet worden. In den letzten Jahren wurde die Anlage digitalisiert (Lenz Digital plus), für die Steuerung am PC war Rocrail vorgesehen. Die Arbeiten konnten jedoch nicht mehr abgeschlossen werden.